Die starken Regenfälle der vergangenen Wochen sorgten in der Spree für einen hohen Flusspegel und damit für einen hohen Wasserzulauf für den Ostsee. Seit Dezember laufen fünf Kubikmeter Wasser pro Sekunde durch den Schieber am Ostsee-Einlauf. Der Wasserpegel im Nordrandschlauch des einstigen Tagebaus stieg innerhalb eines Monats um einen Meter, auf aktuell 59,9 Meter NHN. Der Zielwasserstand beträgt 62,5 Meter NHN.
Die Innenkippe des Ostsees ist bereits zu großen Teilen mit Wasser bedeckt, in den kommenden Wochen dürfte diese komplett überflutet werden. Hinter dem Cottbuser Stadthafen ist der Fortschritt der Flutung besonders sichtbar. Das Wasser fließt bereits in das Becken des zukünftigen Seehafens Teichland und bedeckt den Boden vollständig.
Detaillierte Daten zur Flutung des Ostsees können sie hier einsehen: https://www.leag.de/de/geschaeftsfelder/bergbau/cottbuser-ostsee/#c1279
