
SAVE THE DATE – Sonderausschuss zum Cottbuser Ostsee am 01. Juni 2022
Am Mittwoch, den 01. Juni 2022 ab 16 Uhr, findet die 2. Sondersitzung zum Cottbuser Ostsee statt. Bereits im September 2020 wurde eine Sondersitzung des
Der Cottbuser Ostsee ist eines der zentralen Projekte in der gesamten Region. Dabei ist unter anderem ein wichtiges Ziel die Anbindung des Sees an die Stadt Cottbus/Chóśebuz. Bis 2030 wird aus einem ehemaligen Braunkohletagebau der 1.900 Hektar große Cottbuser Ostsee entstehen.
Für die Fürst-Pückler-Stadt ist der Ostsee ein wesentliches Zukunftsprojekt. Es wird über die Stadtgrenzen hinaus, für die Lausitz, einen überregional wirksamen Stellenwert einnehmen. Das gesamte Projekt wird neue Perspektiven in der Entwicklung einer Tagebaufolgelandschaft aufzeigen. Entstehen soll eine innovative und klimaschutzorientierte Stadtlandschaft, die in einem ausgewogenen Dialog aus Wohnen, Erholen, Erleben sowie aus Forschung und Wirtschaft als Impulsgeber für den ganzen Cottbuser Ostsee dienen soll.
Für die Cottbuserinnen und Cottbuser entsteht so auch ein neues Stadtquartier in Wassernähe. Sport- und Freizeitangebote am Ostsee steigern die Lebensqualität der Großstadt als Wohn- und Arbeitsort.
Der Cottbuser Ostsee ist die urbane Ergänzung zum Lausitzer Seenland und zum Spreewald. Die naturnahen und aktiven touristischen Angebote des Spreewaldes und des Seenlandes treffen auf das Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftszentrum der Region.
Auf den nachfolgenden Seiten sollen sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt Cottbus/Chóśebuz und der Anrainergemeinden, Gäste der Region und Interessierte über die aktuellen Entwicklungen, bereits Erlebbares und die Entstehungsgeschichte des Sees informieren können.
Am Mittwoch, den 01. Juni 2022 ab 16 Uhr, findet die 2. Sondersitzung zum Cottbuser Ostsee statt. Bereits im September 2020 wurde eine Sondersitzung des
Am Sonntag, den 24. April 2022, findet der 19. SEEgang am Cottbuser Ostsee durch den Förderverein Cottbuser Ostsee e.V. im Ortsteil Schlichow statt. Die zentralen
Mit dem ausgehenden 18. Jahrhundert gewinnt die Braunkohle in der Lausitz langsam an Relevanz. Doch erst Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgt mit der Industrialisierung der verstärkte Abbau des Brennstoffs. In einer bislang vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägten Region entstanden Manufakturen und Fabriken. Die Braunkohle löste so zunehmend die Brennstoffe Holz und Torf ab.
In den alten Tagebauen wird schon lange keine Kohle mehr abgebaut. Sie sind teilweise kaum noch als solche wiederzuerkennen. Andere, Neuere wiederum sind noch aktiv oder wurden erst vor kurzem stillgelegt. Letztere haben einen aufwendigen und langwierigen Prozess der Rekultivierung und Sanierung vor sich.
Einer dieser Tagebaue war der rund fünf Kilometer von Cottbus/Chóśebuz entfernte Tagebau Cottbus-Nord. Die Kohle befand sich dort in einer Tiefe von ca. 40 Metern. Das Flöz war ungefähr 11 Meter mächtig. Zwischen 1981 und 2015 wurden dort rund 220 Mio. Tonnen Kohle gefördert oder bildlicher gesprochen: Den Tagebau Cottbus-Nord verließen in dieser Zeit 220.000 Kohlezüge!
Was die Zukunft des Tagebaus Cottbus-Nord angeht wurden schon seit Beginn der Tagebautätigkeiten in den frühen 1980er Jahren Nachnutzungsstrategien verfolgt. Die vergangenen zwei Jahrzehnte stehen ganz im Zeichen der Weiterentwicklung und Präzisierung der Ideen und der Umsetzung realisierbarer Konzepte und Entwicklungsstrategien.
Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz
Geschäftsbereich V – Wirtschaft, Digitalisierung und Strukturentwicklung
Rathaus, Neumarkt 5
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Telefon: 0355 – 612 2560
E-Mail: Wirtschaft@Cottbus.de
Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz
Geschäftsbereich IV – Stadtentwicklung und Bauen, Fachbereich Stadtentwicklung
Karl-Marx-Straße 67 03044 Cottbus
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