Im Rahmen des laufenden Projektes „Radweg Seeachse“, welches eine Verbindung zwischen dem Cottbuser Ostsee und dem Stadtgebiet herstellt, findet aktuell ein begleitendes Kunstprojekt statt. Dabei handelt es sich um einen nichtoffenen Kunstwettbewerb aus lokalen, nationalen und internationalen Künstlern*innen. Erklärtes Ziel ist die künstlerische Inszenierung und Sichtbarmachung der neuen Wegeverbindung (Kunst am Bau).
Aus 39 Vorschlägen durch Kunstverbände, Wettbewerbsbetreuung, Fördermittelgeber und Stadt wurden vorab zehn Kunstschaffende ausgewählt, von denen neun ihre Arbeiten im November 2022 eingereicht haben. Am 23. Januar 2023 findet die Preisgerichtssitzung zur Ermittlung der besten Arbeit statt. Anschließend erfolgt eine öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten sowie die Umsetzung des Preisträgerkunstwerkes.
Folgende zehn Kunstschaffende wurden im April 2022 für die Teilnahme ausgewählt:
- BORGMAN I LENK, Berlin
- Dr. Roland Fuhrmann, Berlin und Dresden
- Moritz Götze, Halle
- Thorsten Goldberg, Berlin
- Katharina Hohmann, Berlin und Genf
- inges idee, berlin
- Robert Kuśmirowski, Lublin
- Ilka Raupach, Caputh
- realities:united, Berlin
- Susken Rosenthal, Berlin und Baitz
Wer sitzt in der Jury?
Fachpreisrichter*innen
- Leonie Baumann, Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin, Berlin
- Prof. Andreas Kaiser, Künstler, Köln
- Ulrike Kremeier, Direktorin Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst, Cottbus
- Dr. Karla Sachse, Künstlerin, Berlin
Sachpreisrichter*innen
- Christine Adrian, Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB), Leiterin Baubereich Zuwendungs- und Fördermaßnahmen, Potsdam
- Marietta Tzschoppe, Bürgermeisterin Stadt Cottbus/Chóśebuz und Geschäftsbereichsleiterin Stadtentwicklung und Bauen
- Prof. Dipl. Ing. Heinz Nagler, NAGLER & DIECK Architekten und Stadtplaner, Cottbus
Wie wird das Projekt finanziert?
Das Kunstprojekt erhält eine 100 %-Zuwendung aus dem Bundeshaushalt im Rahmen der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs 2021-2023 (Sofortprogramm).