Bereits seit Flutungsbeginn in 2019 verfolgt der regionale Fernsehsender „rbb Fernsehen“ im Rahmen einer Langzeitdokumentation die Entwicklung des zukünftigen Cottbuser Ostsees. Der neueste Teil der Reihe thematisiert ein Jahr voller Veränderungen aber auch mit großen Herausforderungen und Problemen.
Das Jahr 2022 startete vielversprechend für den Ostsee und die Anrainergemeinden. Ein niederschlagsreicher Winter ermöglichte großzügige Flutungsmengen, die den Wasserpegel rasch ansteigen ließen. Erstmals hatte der Randschlauch eine Füllhöhe erreicht, die dem Betrachter ein Gefühl für die Ausmaße des zukünftig größten See Brandenburgs vermitteln konnte. Im Sommer kamen jedoch die Rückschläge, welche den Optimismus bremsen sollten: Unerwartet rutschten bereits befestigte Uferabschnitte in den neuen See und eine über Monate andauernde Trockenperiode ließ den Wasserspiegel wieder sinken. Mit eindrucksvollen Aufnahmen wird das für den Ostsee ereignisreiche Jahr 2022 im Rahmen der Dokumentation reflektiert und dargestellt, welche immensen Herausforderungen der Strukturwandel für die betroffenen Regionen mit sich bringt.
Die Erstausstrahlung des nunmehr vierten Teils der Doku-Reihe erfolgte am 02. November 2022 im rbb und ist für 12 Monate in der Mediathek unter https://www.rbb-online.de/doku/a/aufbruch-am-cottbuser-ostsee-brandenburgs-groesster-see-entsteht.html abrufbar. Darüber hinaus finden Sie unten auf der Seite die drei vorangegangenen Teile der Langzeitdokumentation.