Am Freitag, den 28.10.2022, fand bereits zum zweiten Mal der offizielle LEAG Drohnenflug-Tag am Cottbuser Ostsee statt. Hintergrund des Aktionstages ist die nach wie vor bestehende Eigentumssituation. In diesem Zusammenhang sind Drohnenflüge nur am Tagebaurand möglich, denn das Areal ist bis zum Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens noch Betriebsgelände der LEAG – und damit ist das Begehen und Befliegen des Bereichs aus Sicherheitsgründen verboten.
Seit 2021 erlaubt das Energieunternehmen jedoch einmal jährlich das Überfliegen der Sperrzonen und der Wasserfläche, um die Flutungsfortschritte am Ostsee mit Hilfe ferngesteuerter Drohnen dokumentieren zu können. In diesem Jahr hatten Interessenten die Gelegenheit, ihre Drohnen an den Standorten „Einlaufbauwerk“ und „Bärenbrücker Bucht“ in die Luft zu schicken. Zahlreiche Piloten nahmen auch dieses Jahr wieder an dem Event teil und konnten eindrucksvolle Luftaufnahmen des zukünftig größten künstlichen Sees in Deutschland einfangen.
Interessante Einblicke konnten in diesem Zusammenhang auch von den Baufortschritten am künftigen Sportboothafen Teichland gewonnen werden. Wie Aufnahmen des Drohnenpiloten und Hobbyfilmers Jörg Peter Rademacher zeigen, sind das U-förmige Hafenbecken sowie die vorgelagerte, vor Wind und Welle schützende, Hafeninsel bereits gut erkennbar. Schon bald sollen hier bis zu 100 Sportboote liegen und ein neues Zeitalter für die ebenfalls vom Strukturwandel betroffene Gemeinde am Cottbuser Ostsee einläuten.
Die Aufnahmen von Herrn Rademacher zum zweiten offiziellen LEAG Drohnenflug-Tag sowie weitere Aufnahmen vom Cottbuser Ostsee finden Sie hier: http://lausitz360.de.
